Schluss mit Zecken und Flöhen beim Hund: Tipps zum Entfernen und natürlichen Schutz

Mit den ersten warmen Frühlingstagen beginnt die Hochsaison für Zecken und Flöhe beim Hund – eine echte Herausforderung. Diese Parasiten sind nicht nur lästig, sondern auch gefährliche Krankheitsüberträger. Doch keine Sorge: Mit natürlichen Schutzmaßnahmen und effektiven Mitteln kannst du deinen Vierbeiner einfach schützen. Hier erfährst du, wie du Zecken und Flöhe beim Hund vorbeugst, erkennst und entfernst – sanft und effektiv.

Zecke in Fell von Hund

Inhalt

1. Warum sind Zecken und Flöhe so gefährlich?

Zecken und Flöhe ernähren sich vom Blut ihrer Wirte und können dabei gefährliche Krankheitserreger übertragen. So kann schon ein einzelner Biss ernste Erkrankungen auslösen.

Diese 3 Krankheiten können durch Zecken übertragen werden

  • Borreliose: Eine bakterielle Infektion, die durch den Stich von infizierten Zecken übertragen wird. Die Krankheit kann sich durch Symptome wie Gelenkentzündungen, Fieber und Lethargie bemerkbar machen. Unbehandelt kann sie zu chronischen Beschwerden wie Herz- oder Nierenproblemen führen.
  • Anaplasmose: Verursacht durch Bakterien der Anaplasma-Gruppe. Sie führt zu Symptomen wie Fieber, Appetitlosigkeit, Schwäche und Muskelzittern.
  • Babesiose: Diese Erkrankung ist auch als „Hundemalaria“ bekannt und wird sie durch Einzeller (Babesien) übertragen. Durch Zerstörung der roten Blutkörperchen kann diese Erkrankung sowohl Anämie, hohes Fieber, Schwäche und sogar Organschäden verursachen. Die Krankheit muss unbedingt durch einen Tierarzt behandelt werden.

Deshalb sind Flöhe für Hunde gefährlich!

  • Starker Juckreiz und Hautirritationen: Flohbisse verursachen nicht nur Juckreiz, sondern können bei empfindlichen Tieren zu Flohallergiedermatitis führen. Offene Stellen durch ständiges Kratzen erhöhen das Risiko von Sekundärinfektionen.
  • Bandwurminfektionen: Flöhe dienen als Zwischenwirte für den Gurkenkernbandwurm. Beim Lecken oder Beißen ihres Fells können Hunde diesen Bandwurm aufnehmen, was zu Verdauungsproblemen und Gewichtsverlust führt.
  • Flohspeichelenzephalitis: Bei starkem Flohbefall kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen, die schwere Entzündungen hervorruft. Obwohl diese Erkrankung selten vorkommt, ist sie besonders belastend für Tiere.

2. Sind bestimmte Hunderassen besonders anfällig für Zecken und Flöhe?

Einige Hunderassen sind tatsächlich anfälliger für Parasitenbefall. Langhaarige Rassen wie Golden Retriever und Berner Sennenhunde bieten Flöhen und Zecken mehr Versteckmöglichkeiten im dichten Fell. Auch Rassen mit empfindlicher Haut, wie Whippets und Dalmatiner reagieren häufig schneller auf Bisse mit Hautirritationen. Tiere mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Erkrankungen, wie Französische Bulldoggen, können ebenfalls anfälliger sein.

Hunde, die besonders aktiv in der Natur unterwegs sind, wie Jagdhunde (z. B. Beagle) oder Hütehunde, haben generell ein höheres Risiko für Zecken- und Flohbefall. Sprich mit deinem Tierarzt, um den passenden Schutz für deinen Vierbeiner zu finden.

3. Wie erkennst und entfernst du Zecken und Flöhe beim Hund richtig?

Zecken erkennen und richtig entfernen:

  • Regelmäßige Kontrolle: Nach jedem Spaziergang in Wiesen oder Wäldern das Fell deines Hundes absuchen. Beliebte Stellen sind Ohren, Bauch, Pfoten und Hals.
  • Zeckenentfernung: Mit einer Zeckenzange oder -karte die Zecke nah an der Haut greifen und vorsichtig entfernen, ohne sie zu quetschen. Eine schnelle Entfernung verringert das Risiko, dass Krankheitserreger übertragen werden.

Flöhe erkennen und entfernen:

  • Typische Anzeichen: Juckreiz, Kratzen und Beißen, besonders am Rücken oder an der Schwanzbasis. Flohkot (kleine schwarze Krümel) im Fell weist auf einen Befall hin.
  • Effektive Entfernung:
    1. Flohmittel für Hunde: Spezielle Flohmittel wie Sprays, Spot-Ons oder Flohshampoos helfen, einen Befall effektiv zu bekämpfen.
    2. Flohkamm: Hilft, Flöhe und Flohkot gezielt aus dem Fell zu kämmen. Regelmäßiges Kämmen hilft auch, einen Befall frühzeitig zu erkennen.

4. 5 Tipps für natürlichen Schutz vor Zecken und Flöhen beim Hund

Natürliche Mittel zur Zeckenabwehr bieten eine sanfte, aber dennoch wirksame Möglichkeit, Hunde zu schützen, ohne sie unnötigen chemischen Belastungen auszusetzen. Diese Mittel kombinieren oft Pflege und Schutz, wodurch sie besonders schonend für Haut und Fell deines Vierbeiners sind. Wenn du vorerst chemische Schutzmittel vermeiden möchtest, gibt es zahlreiche natürliche Mittel gegen Zecken und Flöhe, die sowohl wirksam als auch schonend für dein Haustier sind.

1. Kokosöl

Kokosöl enthält Laurinsäure, die abschreckend auf Zecken und Flöhe wirken kann. Reibe das Fell deines Hundes einfach vor dem Spaziergang leicht ein, um einen natürlichen Schutz zu schaffen. Kombiniere außerdem Kokosöl mit antibakteriellem Manuka-Öl, wie in der purapep Manuka-Öl Hundeseife, um nicht nur Schutz gegen Parasiten zu bieten, sondern auch die Haut deines Hundes zu pflegen und zu beruhigen.

2. Zitronengras-Öl

Dieses ätherische Öl ist ein bewährtes natürliches Abwehrmittel gegen Zecken und sorgt gleichzeitig für einen angenehmen Duft. Es ist enthalten im purapep Zitronengras Hundeshampoo, das deinen Hund sanft reinigt und schützt.

3. Neemöl

Neemöl besitzt insektenabweisende Eigenschaften und kann das Wachstum von Zecken hemmen. Dabei handelt es sich um ein Pflanzenöl, das aus den Samen des Neembaums gewonnen wird, jedoch kein ätherisches Öl ist. Neemöl kann als Spray oder verdünnt direkt auf das Fell aufgetragen werden, um Schutz zu bieten. Zusätzlich zu Kokosöl und Manuka-Öl enthält die purapep Manuka-Öl Hundeseife Neemöl, was eine optimale Kombination aus Pflege und Schutz gegen Parasiten ermöglicht.

4. Lavendelöl

Lavendelöl beruhigt gereizte Haut und bietet gleichzeitig einen sanften Schutz gegen Zecken und Flöhe. Massiere ein paar Tropfen ins Fell deines Tieres oder nutze einen Diffuser, um auch die Umgebung abzuschirmen. Achte darauf, ein hochwertiges Lavendelöl aus vertrauenswürdigen Quellen zu verwenden, da die Qualität des Öls entscheidend für die Wirksamkeit und Verträglichkeit ist.

5. Unterstützung aus dem Futternapf

Ergänzungen wie Bierhefe und Fischöl können eine wertvolle Hilfe sein, um dein Haustier von Innen zu schützen. Fischöl, reich an Omega-3-Fettsäuren, wirkt entzündungshemmend, stärkt die Haut und sorgt für ein glänzendes Fell. Bierhefe liefert wichtige B-Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken und die Hautbarriere unterstützen. purapep Haut & Fell ist eine gute Quelle für Bierhefe und kombiniert diese mit den Vorteilen hochwertiger Molkenpeptide. Ein gesundes Hautmilieu macht deinen Vierbeiner für Zecken und Flöhe weniger attraktiv und erhöht seine allgemeine Widerstandskraft.

5. Mit welchen Maßnahmen kann ich meinen Hund noch sinnvoll gegen Flöhe und Zecken unterstützen?

Neben natürlichen Mitteln kannst du durch eine Kombination gezielter Pflege, geeigneter Produkte und vorbeugender Maßnahmen das Risiko eines Befalls deutlich minimieren. Allerdings reichen natürliche Mittel in besonders zeckenaktiven Monaten oder bei Hunden und Katzen, die anfällig oder immungeschwächt sind, manchmal nicht aus. In solchen Fällen ist eine Kombination aus natürlichen und medizinischen Zeckenschutzmitteln sinnvoll, um optimalen Schutz zu gewährleisten.

  1. Spezielle Shampoos oder Seifen gegen Zecken und Flöhe: Eine regelmäßige Pflege mit speziellen Schutzshampoos oder -seifen ist eine effektive Maßnahme für Hunde. Die purapep Manuka-Öl Hundeseife ist ein gutes Beispiel, da sie die Vorteile von Manuka-, Neem- und Kokosöl kombiniert. Diese Inhaltsstoffe reinigen nicht nur sanft, sondern pflegen die Haut deines Hundes und bieten zusätzlichen Schutz vor Parasiten.
  2. Zeckenschutzmittel und Flohhalsbänder: Spot-Ons, Sprays und spezielle Halsbänder schützen chemisch und langfristig.
  3. Umgebungspflege: Halte deinen Garten frei von hohem Gras und Laub, um Zecken zu minimieren. In besonders zeckenaktiven Monaten wie Frühjahr und Sommer kann es sinnvoll sein, Spaziergänge in sehr hohem Gras, Hecken oder Wiesen zu vermeiden, um das Risiko weiter zu reduzieren.
  4. Schutzkleidung: Hundemäntel mit zeckenabweisenden Eigenschaften bieten zusätzlichen Schutz, insbesondere in Gebieten mit hoher Zeckendichte.

6. Checkliste: Hast du an alles gedacht? Die besten Zecken- und Flohschutz-Tipps für deinen Hund

  • Regelmäßige Fellkontrolle nach Spaziergängen in Wiesen und Wäldern.
  • Zeckenzange oder -karte griffbereit haben, um Zecken schnell zu entfernen
  • Flohkamm und Flohshampoo zur Hand am besten in Rücksprache mit deinem Tierarzt
  • Natürliche Mittel wie Kokosöl, Neemöl oder Manuka-Öl verwenden
  • Wohnumgebung sauber halten und Gartenpflege betreiben.
  • Schutzprodukte wie Spot-Ons, Halsbänder oder Schutzkleidung nutzen, bei hoher Zeckenaktivität oder bei besonders anfälligen Tieren

7. Fazit: Effektiver Schutz für deinen Hund ist möglich – ganz natürlich!

Die richtige Vorsorge ist entscheidend, um deinen Hund oder deine Katze vor Zecken und Flöhen zu schützen. Ob natürlicher Zeckenschutz für Hunde, Flohmittel für Hunde oder eine bewährte regelmäßige Pflege mit natürlichen Mitteln wie Kokosöl, Neemöl oder Zitronengras-Öl – mit den passenden Maßnahmen bleibt die Zecken- und Flohzeit sorgenfrei. Probiere die genannten Tipps aus und genieße die Zeit draußen entspannt mit deinem Vierbeiner.

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  • Kokosöl: Spendet Feuchtigkeit und hält Parasiten fern
  • Manuka-Öl: Antibakteriell und hautberuhigend
  • Neem-Öl: Natürlicher Parasitenschutz und sanfte Pflege

Die Anwendung der Seife ist einfach und schonend – perfekt für die regelmäßige Pflege in der Zecken- und Flohzeit.

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