Hat deine Katze eine Erkältung? So hilfst du ihr schnell und effektiv!

Wenn deine Katze niest, sich zurückzieht oder nicht fressen mag, könnte sie erkältet sein. Besonders in der kalten Jahreszeit sind Katzen anfällig für Infektionen der oberen Atemwege. Diese werden meist durch Viren oder Bakterien verursacht und sind oft gut behandelbar, wenn du frühzeitig reagierst. Hier erfährst du, wie du Symptome erkennst, deine Katze richtig pflegst und Erkältungen bei deiner Katze in Zukunft vorbeugst.

Katze Erkältung

Inhalt

1. Erkenne 7 typische Symptome einer Erkältung bei deiner Katze

Eine Erkältung bei Katzen äußert sich oft durch mehrere erkennbare Anzeichen, die du im Blick behalten solltest. Je früher du diese Symptome erkennst, desto besser kannst du deiner Katze helfen. Hier sind sieben häufige Symptome:

  • Niesen: Deine Katze niest häufig, und dabei kann es zu einem klaren oder schleimigen Nasensekret kommen. Dieses Sekret erschwert oft die Atmung und weist auf gereizte Atemwege hin.
  • Nasenausfluss: Vermehrtes Sekret aus der Nase kann sich ansammeln und die Nasenlöcher verkrusten lassen. Dies führt dazu, dass deine Katze Schwierigkeiten beim Atmen durch die Nase hat.
  • Augenausfluss: Tränende oder entzündete Augen sind ein häufiges Symptom. Manchmal tritt eine Bindehautentzündung auf, die die Augen zusätzlich reizt und zu Schwellungen führt.
  • Atemprobleme: Wenn die Nase deiner Katze verstopft ist, fällt ihr das Atmen durch die Nase schwer, und sie beginnt durch den Mund zu atmen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Atemwege blockiert sind.
  • Fieber: Eine Körpertemperatur über 39,3 °C ist ein deutliches Anzeichen für eine Infektion. Achte darauf, regelmäßig die Temperatur zu kontrollieren, wenn deine Katze Anzeichen von Krankheit zeigt.
  • Verstecken und Rückzug: Wenn deine Katze sich mehr als gewöhnlich versteckt oder soziale Kontakte meidet, ist das oft ein Hinweis darauf, dass sie sich unwohl fühlt und Ruhe sucht.
  • Appetitlosigkeit: Erkrankte Katzen verlieren häufig ihren Geruchssinn, was dazu führt, dass sie weniger oder gar nicht mehr fressen wollen. Dies kann die Genesung zusätzlich erschweren.

Wenn du die Symptome frühzeitig erkennst, kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen, um deine Katze zu unterstützen. Eine rechtzeitige Pflege hilft nicht nur, die Beschwerden zu lindern, sondern sorgt auch dafür, dass sie schneller wieder gesund wird und sich wohlfühlt.

2. Wann solltest du mit deiner Katze zum Tierarzt?

Zu Beginn kann eine Erkältung bei deiner Katze harmlos erscheinen, doch sie kann sich verschlechtern oder lange andauern. Halten die Symptome über zwei Tage an oder verschlimmern sie sich, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Insbesondere bei folgenden Anzeichen ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich:

  • Fieber über 39,3 °C auftritt.
  • Blutiger oder eitriger Nasen- oder Augenausfluss zu sehen ist.
  • Atemprobleme oder starker Rückzug auftreten.

Der Tierarzt kann gezielte Behandlungen einleiten, wie z. B. schleimlösende Medikamente oder bei bakteriellen Infektionen Antibiotika. Zudem kann er andere Krankheiten ausschließen, die ähnliche Symptome verursachen, und eine genaue Diagnose stellen.

3. So kannst du deiner Katze bei einer Erkältung gezielt helfen: 5 wirksame Tipps

Du kannst deiner Katze mit gezielten Maßnahmen helfen, die Beschwerden zu lindern und die Genesung zu fördern. Hier sind 5 praktische Tipps, die ihr schnell Linderung verschaffen:

  • Ruhe und Wärme: Sorg für einen ruhigen und zugluftfreien Rückzugsort. Eine gemütliche Decke oder ein beheiztes Kissen kann zusätzlich helfen.
  • Flüssigkeitszufuhr: Biete deiner Katze stets frisches Wasser an. Wenn sie wenig trinkt, kannst du sie mit lauwarmer Hühnerbrühe (ohne Gewürze) oder Nassfutter mit hohem Feuchtigkeitsanteil motivieren.
  • Leicht bekömmliche Nahrung: Gib ihr vitaminreiches Nassfutter oder leicht verdauliche Speisen wie gekochtes Huhn. Falls sie wenig frisst, unterstütze ihren Organismus mit hochwertigen Futterergänzungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt sind. Diese fördern das Immunsystem und beschleunigen die Genesung.
  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Stelle einen Luftbefeuchter auf oder lasse deine Katze in einem warmen Raum mit feuchter Luft (z. B. nach einer heißen Dusche) verweilen, um die Atemwege zu entlasten.
  • Sanfte Augen- und Nasenpflege: Reinige vorsichtig die Augen und Nasenlöcher mit einem weichen, feuchten Tuch, um Sekrete zu entfernen.

Wichtig: Verzichte auf Selbstmedikation, da viele Humanmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol für Katzen giftig sind.

4. Katzenschnupfen – mehr als eine Erkältung?

Katzenschnupfen – mehr als eine Erkältung bei deiner Katze?

Katzenschnupfen, auch als Katzenschnupfen-Komplex bezeichnet, ist eine ernsthafte Erkrankung der oberen Atemwege bei Katzen. Sie wird durch verschiedene virale und bakterielle Erreger verursacht. Hauptverursacher sind das Feline Herpesvirus und das Feline Calicivirus, oft begleitet von Bakterien wie Chlamydien oder Mykoplasmen. Die Symptome ähneln denen einer Erkältung, sind jedoch intensiver und können unbehandelt zu schweren Komplikationen wie chronischen Atemwegsproblemen oder Erblindung führen. Katzenschnupfen ist daher weit mehr als eine einfache Erkältung und sollte nicht unterschätzt werden.

Symptome des Katzenschnupfens: Die Anzeichen ähneln einer Erkältung, sind jedoch oft schwerwiegender und umfassen unter anderem Niesen, Nasen- und Augenausfluss, Fieber und Appetitlosigkeit. Bei fortgeschrittenem Katzenschnupfen können auch Geschwüre im Mundbereich auftreten.

Behandlung: Eine frühzeitige tierärztliche Behandlung ist entscheidend. Diese kann antivirale Medikamente, Antibiotika zur Bekämpfung bakterieller Sekundärinfektionen und unterstützende Maßnahmen wie Flüssigkeitstherapie umfassen. Bei Geschwüren im Mundbereich können auch Schmerzmittel verabreicht werden, um deiner Katze das Fressen und Trinken zu erleichtern. Die Pflege zu Hause sollte Ruhe, Wärme und eine stressfreie Umgebung sicherstellen.

Prävention: Regelmäßige Impfungen bieten den besten Schutz gegen Katzenschnupfen. Auch die Vermeidung von Stress und der Kontakt zu infizierten Tieren reduzieren das Risiko einer Ansteckung.

5. Ist Katzenschnupfen oder eine Erkältung bei Katzen auf Menschen übertragbar?

Die Erreger, die eine Erkältung oder den Katzenschnupfen bei Katzen auslösen, sind in der Regel nicht auf Menschen übertragbar. Diese Viren und Bakterien sind artspezifisch, das heißt, sie betreffen nur Katzen. Eine Ausnahme bilden jedoch einige bakterielle Erreger wie Chlamydien, die in seltenen Fällen eine Übertragung auf Menschen verursachen können. Besonders immungeschwächte Personen oder kleine Kinder sollten bei Kontakt mit erkrankten Katzen auf Hygiene achten. Achte darauf, die Hände nach jedem Kontakt mit der Katze gründlich zu waschen und ihre Umgebung sauber zu halten, indem du regelmäßig Futter- und Wassernäpfe, Schlafplätze und Spielzeuge reinigst.

6. So bleibt deine Katze gesund: Die besten Tipps zur Erkältungs- und Katzenschnupfen-Prävention

Der beste Schutz für deine Katze besteht darin, ihr Immunsystem zu stärken und Infektionen frühzeitig vorzubeugen. Indem du auf eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Hygiene und Schutz vor Krankheitserregern achtest, schaffst du die Grundlage für eine starke Abwehr. Hier sind einige wirksame Maßnahmen, die dazu beitragen, deine Katze dauerhaft gesund zu halten. Hier sind fünf einfache Tipps, die du beachten solltest, damit deine Katz erst gar nicht krank wird:

  • Stress reduzieren: Stress schwächt das Immunsystem. Vermeide andauernde stressige Situationen im Alltag und unterstütze deine Katze für mehr Entspannung und Ausgeglichenheit mit speziellen, natürlichen Ergänzungsfuttermitteln wie den Produkten der purapep Comfort-Reihe.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen, natürlichen Nährstoffen unterstützt die Abwehrkräfte deiner Katze. Ergänze bei Bedarf mit speziell entwickelten Futterergänzungen.
  • Wärme und Schutz vor Witterung: Besonders in der kalten Jahreszeit solltest du darauf achten, dass deine Katze nicht längere Zeit nass oder frierend draußen bleibt. Insbesondere nachts sollte sie drinnen einen geschützten und warmen Platz haben, um Erkältungen vorzubeugen.
  • Hygiene: Halte die Umgebung deiner Katze sauber, indem du regelmäßig ihre Näpfe, Schlafplätze und Spielzeuge reinigst. Das reduziert die Keimbelastung und schützt vor Infektionen.

Mit diesen vorbeugenden Maßnahmen schaffst du die besten Voraussetzungen, um deine Katze gesund zu halten. Sie helfen nicht nur dabei, Erkältungen und Katzenschnupfen vorzubeugen, sondern stärken auch das Immunsystem deiner Katze, sodass sie widerstandsfähiger gegen Infektionen wird. Gleichzeitig profitierst auch du als Halter von einer vitalen und glücklichen Katze, die weniger anfällig für Krankheiten ist und so weniger Sorgen und Stress hast.

7. Fazit: So kommt deine Katze mit deiner Hilfe sicher und gesund durch die Erkältungszeit

Eine Erkältung bei deiner Katze oder Katzenschnupfen bei deiner Katze mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, kann jedoch unbehandelt ernsthafte Folgen haben. Ein rechtzeitiger Besuch beim Tierarzt ist entscheidend, um die richtige Diagnose zu stellen und gezielte Behandlungen einzuleiten. Indem du frühzeitig auf Symptome achtest und gezielt Maßnahmen ergreifst, kannst du die Genesung deiner Katze effektiv unterstützen.

Regelmäßige Prävention, wie Impfungen, eine gesunde Ernährung und ein stressfreies Umfeld, hilft nicht nur, Krankheiten vorzubeugen, sondern sorgt auch dafür, dass deine Katze ein langes und gesundes Leben führen kann. Deine Aufmerksamkeit und Pflege machen dabei den entscheidenden Unterschied.

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