Niereninsuffizienz bei der Katze: Symptome, Ursachen und Nierenfutter-Tipps
Niereninsuffizienz bei Katzen zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Alter – und wird wegen ihrer schleichenden Entwicklung oft erst spät erkannt. Typische Symptome wie vermehrtes Trinken, Gewichtsverlust oder Müdigkeit deuten häufig auf eine beginnende Nierenschwäche hin. Wer die Symptome einer Niereninsuffizienz bei der Katze früh erkennt, kann rechtzeitig handeln und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Ob chronische Niereninsuffizienz oder akutes Nierenversagen bei der Katze – eine frühzeitige Diagnose und die passende Unterstützung, etwa durch spezielles Nierenfutter für Katzen, sind entscheidend für Lebensqualität und Prognose.

1. Was ist eine Niereninsuffizienz bei der Katze?
Die Niereninsuffizienz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der die Nieren ihre Fähigkeit verlieren, Abfallstoffe, Toxine und überschüssiges Wasser aus dem Blut filtern und über den Urin auszuscheiden. Infolgedessen reichern sich giftige Stoffwechselprodukte im Körper an – eine sogenannte Harnvergiftung (Urämie) entsteht. Diese beeinträchtigt zahlreiche Organsysteme und kann unbehandelt lebensbedrohlich werden.
Besonders häufig betroffen sind ältere Katzen, meist ab dem achten Lebensjahr. Weil sich die Krankheit langsam entwickelt und erste Symptome unspezifisch sind, bleibt sie oft lange unentdeckt. Umso wichtiger ist es, typische Frühsymptome einer Niereninsuffizienz bei Katzen zu kennen und frühzeitig tierärztlich abklären zu lassen.
2. Ist eine Niereninsuffizienz bei Katzen heilbar?
Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist nicht heilbar – doch mit der richtigen Behandlung lässt sich der Krankheitsverlauf deutlich verlangsamen. Eine frühzeitige Diagnose, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine angepasste Ernährung bilden die Basis jeder Therapie. Auch gezielte Unterstützung bei begleitenden Problemen wie Appetitverlust, Muskelabbau oder Stress kann den Verlauf positiv beeinflussen. Im weiteren Verlauf dieses Artikels erfährst du, woran du eine CNI erkennst, welche Ursachen dahinterstecken und wie du deine Katze mit passendem Futter und Alltagshilfen bestmöglich unterstützen kannst.
3. Welche Symptome zeigen Katzen mit Niereninsuffizienz?
Die Anzeichen entwickeln sich schleichend. Viele Katzenhalter:innen interpretieren frühe Symptome wie vermehrtes Trinken oder leichten Gewichtsverlust zunächst falsch. Typisch sind:
- Vermehrter Durst und häufiges Urinieren
Die Nieren können den Harn nicht mehr ausreichend konzentrieren. Die Katze verliert viel Flüssigkeit über den Urin und versucht, dies durch vermehrtes Trinken auszugleichen – ein klassisches Frühzeichen. - Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
Die Anreicherung von Harnstoffen im Blut verursacht Übelkeit, was zu reduziertem Appetit oder völliger Futterverweigerung führen kann. Dabei verlieren betroffene Katzen schnell an Gewicht – vor allem an Muskelmasse. - Erbrechen, Mundgeruch
Die Ausscheidung von Toxinen über Speichel und Magen kann zu Übelkeit, gelegentlichem Erbrechen und einem auffällig „urinig“ riechenden Atem führen. - Apathie und Schwäche
Katzen mit CNI wirken oft müde, schlafen mehr, bewegen sich weniger und zeigen weniger Interesse an ihrer Umgebung. - Struppiges, glanzloses Fell
Ein Zeichen für mangelndes Wohlbefinden: Die Katze putzt sich nicht mehr regelmäßig, das Fell wird stumpf, fettig oder wirkt ungepflegt. - Blasse Schleimhäute (Anämie)
Die Nieren produzieren weniger Erythropoetin – ein Hormon, das für die Blutbildung notwendig ist. Das Ergebnis sind blasse Schleimhäute und verminderte Leistungsfähigkeit.
Je früher diese Symptome erkannt und ernst genommen werden, desto besser lassen sich Fortschreiten und Folgeschäden der Nierenerkrankung eindämmen.
4. Die 4 Stadien der Nierenerkrankung bei Katzen
Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen wird nach der sogenannten IRIS-Klassifikation in vier Stadien eingeteilt. Die Einordnung basiert auf Laborwerten wie Kreatinin, SDMA, Phosphor sowie dem klinischen Zustand der Katze. In Stadium 1 sind die Nierenschäden oft noch unauffällig, Symptome fehlen meist ganz. Stadium 2 zeigt erste Anzeichen wie vermehrten Durst oder leichten Gewichtsverlust. In Stadium 3 treten deutlichere Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Muskelabbau auf. Stadium 4 ist das weit fortgeschrittene Stadium, in dem die Nierenfunktion stark eingeschränkt ist und intensive Unterstützung nötig wird. Die Einteilung stammt von der International Renal Interest Society (IRIS), einem unabhängigen Expertengremium, das internationale Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung chronischer Nierenerkrankungen bei Haustieren erarbeitet. Eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Kontrollen sind entscheidend, um das Fortschreiten zu verlangsamen und die Lebensqualität der betroffenen Katze zu erhalten.
5. Wie wird eine Nierenerkrankung festgestellt?
Die Diagnose erfolgt durch mehrere Untersuchungen in der Tierarztpraxis:
- Blutuntersuchung
Werte wie Kreatinin, Harnstoff und insbesondere der SDMA-Wert geben Hinweise auf die Filtrationsleistung der Nieren. SDMA ist besonders wertvoll zur Früherkennung. - Urinanalyse
Sie zeigt, wie gut die Nieren noch konzentrieren, ob Eiweiß verloren geht und ob Infektionen vorliegen. - Ultraschall
Bildgebende Verfahren helfen, Strukturveränderungen, Zysten oder Schrumpfnieren sichtbar zu machen.
Nur durch die Kombination dieser Untersuchungen lässt sich das Stadium der Erkrankung zuverlässig bestimmen und eine passende Therapie einleiten.
Was ist der SDMA-Wert bei Katzen?
SDMA (Symmetrisches Dimethylarginin) ist ein früher Marker für Niereninsuffizienz. Er steigt bereits an, wenn nur ca. 30 % der Nierenfunktion eingeschränkt sind – und reagiert damit früher als Kreatinin. Der SDMA-Wert wird deshalb heute standardmäßig bei Routine-Blutuntersuchungen älterer Katzen genutzt, um beginnende CNI rechtzeitig zu erkennen.
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SDMA auf einen Blick
Frühwarnsystem: Erkennt Nierenschäden, bevor Symptome auftreten
Kombinierbar mit Kreatininwert zur besseren Verlaufskontrolle
Regelmäßige Kontrolle empfohlen ab dem 8. Lebensjahrkatzen ohnehin besser.
6. Was sind typische Ursachen für CNI bei Katzen?
Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist eine multifaktorielle Erkrankung, das heißt: Sie kann durch verschiedene Auslöser entstehen oder über längere Zeit hinweg unbemerkt begünstigt werden. Häufig ist es ein Zusammenspiel aus Alter, genetischer Veranlagung, früheren Erkrankungen und Umweltfaktoren. Nicht immer lässt sich die genaue Ursache eindeutig feststellen – dennoch gibt es typische Risikofaktoren, die besonders häufig eine Rolle spielen:
- Alterungsprozesse
Mit zunehmendem Alter nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren natürlicherweise ab – bei manchen Katzen schneller als bei anderen. - Genetische Veranlagung
Rassekatzen wie Perser, Maine Coons oder Abessinier zeigen häufiger eine angeborene Neigung zu Nierenerkrankungen. - Chronische Infektionen und Entzündungen
Bakterielle Infektionen der Harnwege oder wiederkehrende Blasenentzündungen können aufsteigen und das Nierengewebe dauerhaft schädigen. - Vergiftungen
Schon geringe Mengen giftiger Substanzen wie Lilien, Frostschutzmittel oder bestimmte Schmerzmittel können zu akuten Nierenschäden führen, die später in eine chronische Form übergehen. - Fütterungsfehler oder unausgewogene Ernährung
Eine dauerhaft zu hohe Eiweiß- oder Phosphorzufuhr, insbesondere durch minderwertiges Trockenfutter, kann die Nieren über Jahre hinweg überlasten.
Auch wenn die Ursachen oft nicht eindeutig zu klären sind, hilft das Wissen um diese Risikofaktoren, frühzeitig gegenzusteuern und die Nierengesundheit gezielt zu fördern.
7. Warum ist das richtige Futter so wichtig bei einer Niererkrankung deiner Katze?
Die Ernährung ist ein entscheidender Bestandteil der Therapie bei jeder Nierenerkrankung der Katze. Ein angepasstes Nierenfutter für Katzen entlastet die Nieren, verlangsamt das Fortschreiten der Erkrankung und verbessert das allgemeine Wohlbefinden deutlich.
Damit das gelingt, kommt es auf die richtige Zusammensetzung an:
- Reduziertes, aber hochwertiges Eiweiß
Die Eiweißmenge wird gezielt gesenkt, um die Bildung schädlicher Abbauprodukte wie Harnstoff zu begrenzen. Gleichzeitig muss das Eiweiß besonders gut verwertbar sein, damit der Körper trotz verringerter Menge ausreichend mit essenziellen Aminosäuren versorgt wird – vor allem zur Erhaltung der Muskulatur. Gerade bei Katzen mit begleitender Sarkopenie ist das entscheidend. - Ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis
Nicht nur der Phosphorgehalt allein ist relevant, sondern das Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor. Ein ausgewogenes Verhältnis (idealerweise 1,2–1,5 : 1) schützt die Nieren zusätzlich und hilft, das Risiko von sekundärem Hyperparathyreoidismus und Knochenschwund zu minimieren. - Angepasster Natriumgehalt
Zu viel Natrium kann den Blutdruck belasten. Ein moderater Gehalt hilft, Herz und Kreislauf zu stabilisieren. - Omega-3-Fettsäuren
Diese fördern die Durchblutung der Nieren und wirken entzündungshemmend – ideal zur Unterstützung bei chronischen Prozessen
Hochwertiges Nierenfutter für Katzen bietet nicht nur Schutz für die Nieren, sondern versorgt den Organismus gezielt mit dem, was er trotz Einschränkungen braucht – vor allem gut verwertbares Eiweiß und ein stabiles Calcium-Phosphor-Gleichgewicht.


8. Die 5 häufigsten Fragen zur Fütterung bei Niereninsuffizienz der Katze
- Muss meine Katze bei Niereninsuffizienz mehr trinken?
Ja – eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend. Nierenkranke Katzen verlieren vermehrt Wasser über den Urin. Biete daher mehrere Trinkmöglichkeiten an (z. B. Trinkbrunnen) und setze bevorzugt auf feuchtes Nierenfutter, um die Flüssigkeitsaufnahme zusätzlich zu fördern. - Darf meine Katze mit CNI noch Trockenfutter fressen?
Nur eingeschränkt, z.B. als Beschäftigung in form von Activity Feeding oder als Belohnung. Falls es gefüttert wird, dann nur in kleinen Mengen – im Vordergrund sollte immer hochwertiges, feuchtes Nierenfutter stehen. - Kann ich Leckerlis bei Nierenerkrankung noch geben?
Ja, aber mit Bedacht. Verwende am besten spezielle Nierensnacks mit reduziertem Phosphor und gut verdaulichem Eiweiß. Stark gewürzte oder eiweißreiche Leckerlis sind bei CNI Tabu. - Kann ich das Nierenfutter für meine Katze auch selbst zubereiten?
Ja – mit fundiertem Wissen und viel Sorgfalt ist das möglich. Die Nährstoffzusammensetzung muss genau passen, besonders bei Phosphor und Eiweiß. Lass dich am besten von einer Tierärztin oder einem Ernährungsprofi begleiten. Hochwertiges Fertigfutter bietet eine einfache und sichere Alternative. - Wie lange muss meine Katze Nierenfutter bekommen?
Bei chronischer Niereninsuffizienz ist Nierenfutter eine dauerhafte Maßnahme. Es sollte lebenslang gegeben werden, um die Nieren zu entlasten und den Gesundheitszustand langfristig zu stabilisieren.
9. Futterumstellung bei Nierenerkrankung: Wie du deine Katze Schritt für Schritt an das Nierenfutter gewöhnst
Viele Katzen reagieren sensibel auf Veränderungen – besonders, wenn sie krank sind oder sich unwohl fühlen. Eine plötzliche Umstellung auf Nierenfutter kann daher schnell zu Ablehnung, Futterverweigerung oder sogar Stressreaktionen führen. Dabei ist gerade eine konsequente Fütterung mit geeignetem Diätfutter entscheidend für den Erfolg der Therapie. Die gute Nachricht: Mit etwas Geduld, Einfühlungsvermögen und den richtigen Strategien lässt sich die Umstellung oft erfolgreich gestalten
So gewöhnt sich deine Katze an neues Nierenfutter – 6 praktische Tipps:
- Neues Futter langsam untermischen
Beginne mit einem kleinen Anteil (z. B. 10–20 %) des neuen Nierenfutters, gemischt unter das gewohnte Futter. Erhöhe den Anteil über mehrere Tage hinweg schrittweise, bis das alte Futter ganz ersetzt ist. So gibst du der Katze Zeit, sich geschmacklich und geruchlich umzugewöhnen. - Futter leicht erwärmen
Körperwarme Nahrung verströmt intensiveres Aroma, was den Appetit anregen kann – besonders bei älteren oder kranken Katzen. Kurz im Wasserbad oder wenige Sekunden in der Mikrowelle erwärmen (nicht heiß!). - Keine Zwangssituationen am Napf
Stelle den Napf an einen ruhigen, vertrauten Ort ohne Störungen. Vermeide Konkurrenz durch andere Tiere und sorge für eine entspannte Atmosphäre – das fördert das Fressverhalten nachhaltig. - Mehrere kleine Mahlzeiten am Tag anbieten
Katzen mit CNI profitieren oft von mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt. Das ist magenfreundlich, entlastet den Stoffwechsel und steigert die Wahrscheinlichkeit, dass deine Katze zumindest regelmäßig kleine Mengen frisst. - Auf keinen Fall hungern lassen
Katzen sollten nicht länger als 24 Stunden nichts fressen – sonst droht eine gefährliche Leberverfettung (hepatische Lipidose). Wenn die Katze das neue Futter komplett verweigert, lieber vorübergehend wieder das alte anbieten und die Umstellung langsamer angehen. - Gezielte Ergänzungen nutzen
Manche Katzen benötigen zur Stabilisierung ihres Stoffwechsels oder zur Unterstützung der Muskulatur zusätzliche Nährstoffe. Ergänzungsprodukte wie die schmackhaften purapep Comfort Tabs Katze mit hochwertigem Molkenprotein und ausgewogenem Calcium-Phosphor-Verhältnis können dabei helfen, den Ernährungszustand auch bei geringerer Futteraufnahme zu sichern.
10. Muskelabbau bei Nierenerkrankung: Was hilft gegen Sarkopenie bei Katzen?
Viele Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) verlieren im Laufe der Erkrankung nicht nur Gewicht, sondern vor allem Muskulatur. Dieses sogenannte Sarkopenie entsteht häufig durch Nährstoffmangel, Bewegungsmangel oder chronische Entzündungsprozesse. Selbst bei scheinbar normalem Fressverhalten reicht die Versorgung mit verwertbarem Eiweiß oft nicht aus.
Gezielte Eiweißzufuhr ist entscheidend – allerdings darf sie die Nieren nicht zusätzlich belasten. Eine sinnvolle Ergänzung kann hier das purapep Senior Pulver sein: Es enthält hochverfügbares, vorgespaltenes Molkenprotein (Molkenhydrolysat), das besonders gut verträglich ist und dem Körper sofort zur Verfügung steht – ohne die Nieren unnötig zu belasten. So wird die Muskulatur gestärkt, ohne den Organismus zu überfordern. Wer früh gegen Muskelabbau vorgeht, unterstützt Kraft, Beweglichkeit und Lebensfreude der betroffenen Katze – selbst bei fortschreitender Nierenerkrankung.
11. Stress bei nierenkranker Katze: Warum Ruhe so wichtig ist
Stress beeinflusst nicht nur das Verhalten deiner Katze, sondern auch den Verlauf chronischer Erkrankungen wie CNI. Gerade bei kranken oder älteren Katzen kann anhaltender Stress körperliche Symptome verstärken und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Er führt unter anderem zu Appetitlosigkeit, erhöhtem Blutdruck, Schlafstörungen oder verstärktem Rückzugsverhalten – alles Faktoren, die bei einer Nierenerkrankung zusätzliche Belastung bedeuten. Daher ist es wichtig, deiner nierenkranken Katze nicht nur mit medizinischer Betreuung und Futterumstellung zu helfen, sondern auch auf eine möglichst stressarme Umgebung zu achten. Selbst kleine Anpassungen im Alltag können hier einen großen Unterschied machen.
Das hilft stressanfälligen CNI-Katzen mehr Ruhe & Entspannung zu finden:
- Routinen schaffen
Feste Fütterungs- und Ruhezeiten geben Sicherheit. Katzen sind Gewohnheitstiere und reagieren positiv auf einen stabilen Tagesablauf. - Rückzugsorte anbieten
Ein ruhiger, geschützter Platz abseits von Lärm, Besuch oder anderen Tieren ermöglicht echte Erholung und stärkt das Sicherheitsgefühl. - Konkurrenz am Napf vermeiden
In Mehrkatzenhaushalten kann Futterneid zu großem Stress führen. Biete deiner CNI-Katze möglichst einen eigenen Futterplatz ohne Störung. - Zuwendung mit Gefühl
Nicht jede Katze möchte in Stressphasen gestreichelt oder hochgenommen werden. Beobachte ihre Signale genau und biete Nähe, wenn sie gewünscht wird – aber ohne Druck. - Entspannung durch tryptophanreiche Futterzusätze
Die Aminosäure Tryptophan ist ein natürlicher Baustein des „Wohlfühlhormons“ Serotonin. Ergänzungsfuttermittel mit tryptophanreichen Eiweißquellen können helfen, das emotionale Gleichgewicht sanft zu stabilisieren – besonders in stressintensiven Phasen.
Weniger Stress bedeutet bessere Futteraufnahme, stabilere Kreislaufwerte und mehr Wohlbefinden – ein entscheidender Faktor für jede Katze mit chronischer Nierenerkrankung. Weitere Tipps zur stressarmen, katzengerechten Haltung findest du im purapep-Ratgeber zur Katzengerechte Haltung in der Wohnung. Dort erfährst du unter anderem, wie du dein Zuhause in einen sicheren Rückzugsort verwandelst und das Wohlbefinden deiner Katze ganzheitlich stärkst.
Fazit: Nierenkranke Katzen ganzheitlich begleiten – Lebensqualität sichern
Die chronische Niereninsuffizienz ist zwar nicht heilbar, aber gut behandelbar. Wer Symptome früh erkennt, auf eine angepasste Ernährung achtet und Stress sowie Muskelabbau gezielt entgegenwirkt, kann seiner Katze spürbar mehr Lebensqualität schenken. Eine sinnvolle Ergänzung sind die purapep Comfort Tabs Katze: Sie enthalten hochwertiges Molkenprotein, das von Natur aus reich an Tryptophan ist – zur Unterstützung des Muskelerhalts und der emotionalen Stabilität, ohne die Nieren zusätzlich zu belasten. Mit der richtigen Betreuung lässt sich auch bei CNI ein langes, stabiles und stressarmes Katzenleben ermöglichen. ❤😻❤

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